Clemens Meyer und Claudius Nießen

Leseshow
Clemens Meyer und Claudius Nießen
„Zwei Himmelhunde – Irre Filme, die man besser liest“

Freitag, 15. April 2016
Beginn: 19.30 Uhr
Staatstheater Mainz, Glashaus
Eintritt: 9.50 €, erm 4,75 €
VVK-Karten sind im Staatstheater Mainz erhältlich

Clemens Meyer
(c) Thomas Bär

Clemens Meyer – der amtierende Mainzer Stadtschreiber – als literarischer (Anti-)Cineast: Gemeinsam mit Claudius Nießen hat er ein Jahr lang VHS-Archive geplündert, DVD-Sammlungen zerlegt, das Sozialleben vernachlässigt und sich durch einen Berg übler Filme geschaut. Einerseits fanden die beiden Filme, die so unterirdisch sind, dass es wehtat, darüber zu schreiben; andererseits entdeckten sie versteckte Schätze und verkannte Perlen der Filmgeschichte …

Claudius Nießen
(c) Thomas Bär

„Zwei Himmelhunde“ ist als Buch eine hochkomische Bestandsaufnahmen und auf der Bühne eine multimediale Leseshow, mit der die beiden Neuland betreten – im Bereich der Selbsterfahrungsliteratur live gibt es nichts Vergleichbares!

Clemens Meyer arbeitete als Möbelträger und Wachmann und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2006 erschien sein Debütroman „Als wir träumten“, der von Andreas Dresen verfilmt wurde. Für seine Erzählungen „Die Nacht, die Lichter“ erhielt er 2008 den Preis der Leipziger Buchmesse. Zuletzt erschien der Roman „Im Stein“.

Claudius Nießen studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er entwickelt Literaturveranstaltungen, z.B. das „Krautgarden Festival“ in New York. Seit 2008 ist er Geschäftsführer des Deutschen Literaturinstituts Leipzig.

Eine Veranstaltung des LiteraturBüro Mainz e.V. und des Staatstheaters Mainz