Rainer Holl neuer Poetry Slam Landesmeister

Rainer Holl aus Neustadt an der Wied ist der rheinland-pfälzische Poetry Slam Landesmeister 2023

Seit Samstagabend hat die rheinland-pfälzische Poetry-Slam-Szene einen neuen Landesmeister: Den in Neustadt/Wied geborenen Rainer Holl. Mit seinem Text „Immer wenn du lachst, stirbt irgendwo ein Mensch“ überzeugte er die Publikumsjury und setzte sich in der letzten Runde des Finales gegen Rebecca Heims (Platz drei) und Anuraj Sri Rajarajendran (Platz 2) durch.

Der für Ludwigshafen angetretene Holl steht seit 2009 auf Bühnen und hat seither weit mehr als 1000 Auftritte als Autor und Moderator absolviert. Er ist der amtierende deutschsprachige Vizemeister im Poetry Slam, Gewinner des Mainzer Martha-Saalfeld-Förderpreises für Literatur 2016 sowie Gewinner des Bielefelder Kabarettpreises 2021 und des Hamburger Comedy Pokals 2021. Darüber hinaus ist der in Leipzig lebende Holl als Podcaster und Coach für Wissenschaftskommunikation und Storytelling bekannt.

Die gelungene Kombination aus souveräner Performance, intelligentem Wortwitz, sprachlicher Präzision, lässiger Selbstironie und kritischen Tönen goutierten ihm die gut 400 Zuhörer:innen im Frankfurter Hof mit tosendem Applaus

Die Meisterschaft hatte am Freitag, den 15. September mit zwei Vorrunden begonnen. Im Kulturcafé auf dem Mainzer Campus waren Anuraj Sri Rajarajendran, Don Esteban, Jonas Galm, Joshua Vogelgesang, Julie Kerdellant, Laura Brenner, NichtGanzDichter und Rainer Holl gegeneinander angetreten – moderiert von Lenny Felling.

Die Vorrunde im KUZ bestritten Edith Brünnler, Marco Valentino, Theresa Scheuch, Yasmin Abbas sowie die drei Sieger:innen der U20-Landesmeisterschaft Elvin Jonas, Emily Schilz und Leander Bauer – moderiert von Jens Jekewitz.

Im Finale im ausverkauften Frankfurter Hof duellierten sich die Sieger:innen der beiden Vorrunden: Anuraj Sri Rajarajendran, Emily Schilz, Elvin Jonas, Joshua Vogelgesang, Julie Kerdellant, Leander Bauer, Rainer Holl und Rebecca Heims. Ken Yamamoto führte das Publikum mit Charme und Witz als Moderator durch den Abend.

Die 12. rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften im Poetry Slam wurden ausgerichtet vom LiteraturBüro Mainz e.V. und unterstützt vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz, der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz, mainzplus CITYMARKETING GmbH und dem AStA der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Literaturförderpreis 2021

Literaturförderpreis für junge Autorinnen und Autoren der Landeshauptstadt Mainz 2021

Das Kulturamt der Landeshauptstadt Mainz schreibt erneut den „Literaturförderpreis für junge Autorinnen und Autoren“ aus. Die mit insgesamt 2.500 Euro dotierte Auszeichnung ist an keine bestimmte literarische Gattung und kein bestimmtes Thema gebunden. Die eingereichten Texte sollten eine maximale Länge von zehn Normseiten (30 Zeilen à 60 Zeichen) haben. Mehrfacheinsendungen werden nicht berücksichtigt. 

Bewerben können sich Autorinnen und Autoren, die

  • das 35. Lebensjahr nicht vollendet haben
  • einen Lebensbezug zu Mainz nachweisen können. Dieser liegt vor, wenn man in Mainz geboren ist oder dort seit drei Jahren lebt oder an einer Mainzer Hochschule studiert oder studiert hat.

Interessierte Autorinnen und Autoren reichen ihre Manuskripte anonym, mit einem Kennwort versehen und in drei Exemplaren ein. Die Auflösung des Kennworts ist in einem gesonderten Umschlag beizulegen. Neben dem Kennwort müssen dort Name und Anschrift, E-Mail-Adresse, Kurzbiografie mit Geburtsdatum und die Darstellung des Mainz-Bezugs enthalten sein. 

Die Texte sind ausschließlich per Post einzureichen an: Literaturbüro Mainz, Herrn Dietmar Gaumann, Zitadelle/Bau E, Am 87er Denkmal, 55131 Mainz. 

Bewerbungsschluss: 15. August 2021!

Mit der Teilnahme willigen die Autorinnen und Autoren in die Speicherung und Verarbeitung ihrer persönlichen Daten ein. Diese werden ausschließlich für die Organisation und Abwicklung des Preises verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Die Einwilligung kann jederzeit per E-Mail an info@literaturbuero-rlp.de widerrufen werden. Die Daten werden daraufhin gelöscht.

Weitere Informationen zum Literaturförderpreis finden Sie auch unter 

https://www.mainz.de/kultur-und-wissenschaft/kulturelle-preise-stipendien/literaturfoerderpreis.php

Hilfen für rheinland-pfälzische Autor*innen

Einen Überblick über die Hilfen des Landes und des Bundes für Autorinnen und Autoren gibt die Seite http://www.kultur-rlp.de des Kulturbüros RLP.

Das rheinland-pfälzische Finanzministerium berät hier: https://mwvlw.rlp.de/de/themen/corona/

Der Deutsche Kulturrat bietet einen Newsletter an: https://www.kulturrat.de/corona/

Die Arbeitsagentur informiert über die Grundsicherung hier: https://www.arbeitsagentur.de/corona-faq-grundsicherung

Der Börsenverein bietet einen Überblick auch für alle Bundesländer: https://www.boersenblatt.net/2020-03-29-artikel-hier_bekommen_sie_die_corona-soforthilfen-alle_links__antraege_und_ansprechpartner.1838010.html

Die VG-Wort informiert hier:
https://www.vgwort.de/startseite.html

Friedrich Ani – All die unbewohnten Zimmer

Mittwoch, 4. Dezember ! Die Lesung mit Friedrich Ani entfällt! Es wird voraussichtlich einen Nachholtermin im 1. Halbjahr 2020 geben.
KUZ Mainz , Dagobertstr. 20b 
Eintritt: 16, – Euro (AK) / 12, – Euro (VVK)

Ein Gipfeltreffen der Kommissare! Zum ersten Mal lässt Friedrich Ani in „All die unbewohnten Zimmer“ die vier Ermittler aus seinen vorangegangenen Romanen in einem Buch aufeinandertreffen: Polonius Fischer (der ehemalige Mönch), Tabor Süden (der zurückgekehrte Verschwundenensucher), Jakob Franck (der pensionierte Kommissar) und Fariza Nasri (Beamtin mit syrischen Wurzeln). Die beiden Fälle erscheinen zunächst nicht ungewöhnlich – die Morde an einer Frau und an einen Polizisten. Aber unwillige Zeugen, falsche Geständnisse und aufgeheizte Debatten über Polizeiarbeit und Flüchtlingskinder erschweren zunehmend die Ermittlungen. Und so müssen die vier Ermittler ihre Talente bündeln, um der Aufklärung Stück für Stück näherzukommen … 

„Ziemlich große Krimi-Literatur“ urteilte der Stern über Anis aktuellen Roman, der neben einer spannenden Handlung auch ein packendes Porträt unserer deutschen Gegenwart liefert.

Friedrich Ani, geboren 1959, lebt in München. Er schreibt Romane, Gedichte, Jugendbücher, Hörspiele, Theaterstücke und Drehbücher. Sein Werk wurde mehrfach übersetzt und vielfach prämiert, u. a. mit dem Deutschen Krimi Preis, dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis“. 

Limburg-Preis 2019

Literaturwettbewerb der Stadt Bad Dürkheim um den „Limburg-Preis“ 2019

Die Stadt Bad Dürkheim vergibt 2019 im Rahmen ihres Literaturwettbewerbes zum zehnten Mal den „Limburg-Preis“ für Erzählungen. Das Preisgeld beträgt 4.000 Euro.

Teilnahmeberechtigt ist jeder, der zum Zeitpunkt der Preisverleihung das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und Erzählungen in literarischen Zeitschriften bzw. Anthologien oder als Buch (kein Selbstverlag, kein bod) veröffentlicht hat. Diese Veröffentlichung ist durch genaue Angabe von Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsdatum und ISBN nachzuweisen. Jeder Autor / jede Autorin kann nur eineunveröffentlichte Erzählung (keine Phantasy-Geschichten, Märchen, Legenden o.ä.) in deutscher Sprache einreichen. Eine thematische Vorgabe gibt es ansonsten nicht.

Der Text (Schriftgröße 12pt) darf nicht länger als zehn Normseiten sein (30 Zeilen à 60 Anschläge inkl. Leerzeichen). Er ist in vierfacher Ausfertigung ohne Absenderangabe, mit einem Kennwort versehen, einzureichen. Eine beigefügte Kurzvita soll mit dem gleichen Kennwort versehen sein und Name, Anschrift und Geburtsdatum des Absenders sowie einen genauen Nachweis über bisherige Veröffentlichungen enthalten. Eingereichte Texte können nicht zurückgeschickt werden.

Der „Limburg-Preis“ wird dem Preisträger / der Preisträgerin am Sonntag, dem 20. Oktober 2019 im Rathaus der Stadt Bad Dürkheim im Rahmen eines Festaktes überreicht.

Einsendebeginn: 1. April 2019 // Einsendeschluss: 1. Juni 2019

Einsendungen außerhalb dieses Zeitraumes können nicht akzeptiert werden. Es gilt das Datum des Poststempels.

Adresse:
Kunstverein Bad Dürkheim
Lucia Cornelius-Horstmann
Sonnenwendstr. 29A
67098 Bad Dürkheim

Auskunft erteilen Lucia Cornelius-Horstmann: lucia.horstmann(at)t-online.de & Markus Orths: morths(at)gmx.de

Die Jury besyteht aus Martin Gülich (Autor, Stuttgart), Sudabeh Mohafez (Autorin, Schwäbisch Hall) und Markus Orths (Vorsitzender, Autor, Karlsruhe, Limburgpreisträger 2003)

Thomas Meinecke ist jetzt eine Romanfigur

Vortrag am Dienstag, 29. Januar 2019, 18.15 Uhr
Universität Mainz, Raum P 102
Jakob-Welder-Weg 18 (Philosophicum)

»Thomas Meinecke ist jetzt eine Romanfigur« Dieser Satz aus Thomas Meineckes aktuellem Roman ›Selbst‹ (Suhrkamp) wirft zahlreiche Fragen auf, die der Autor dieser Behauptung in seiner Mainzer Poetik-Vorlesung (im Anschluss an diesen Roman) zu präzisieren versuchen wird.

Weitere Information bei der ADW (pdf)

Literarische Arbeitsstipendien vergeben

Die sechs Autorinnen und Autoren Ingo Bartsch, Sarah Beicht, Andreas Martin Widmann, Andreas Noga, Eva Paula Pick und Markus R. Weber wurden mit der Vergabe eines literarischen Arbeitsstipendiums ausgezeichnet.

Das Land Rheinland-Pfalz möchte „mit der Vergabe dieser Arbeitsstipendien Schriftstellerinnen und Schriftsteller ermuntern, ein bereits begonnenes literarisches Projekt zum Abschluss zu bringen“, so Kulturminister Konrad Wolf.

Die sechs Stipendiatinnen und Stipendiaten wurden von einer unabhängigen Fachjury ausgewählt. Ihr gehörten Monika Böss (Vorsitzende des Verbands der Schriftsteller Rheinland-Pfalz), Sylvia Fritzinger (Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Staatstheaters Mainz) und Ingo Rüdiger (Literaturbüro e.V. Mainz für Rheinland-Pfalz) an.

Bewerben konnten sich Autorinnen oder Autoren, die in Rheinland-Pfalz geboren sind oder hier leben oder die durch ihr literarisches Schaffen mit dem kulturellen Leben in Rheinland-Pfalz besonders verbunden sind. Zulässig waren auch literarische Projekte mit einem thematischen Rheinland-Pfalz-Bezug. Das Kulturministerium beabsichtigt, im kommenden Jahr erneut Arbeitsstipendien zu vergeben.

Nähere Informationen zu den sechs Stipendiatinnen und Stipendiaten finden Sie hier. (pdf)

Koblenz liest ein Buch 2019

Buchcover "Sungs Laden" von Karin Kalisa

Vom 1. Mai bis 30. Juni 2019 liest Koblenz das Buch „Sungs Laden“ von Karin Kalisa. Damit geht das Leseevent in die zweite Runde und möchte bei möglichst vielen Koblenzerinnen und Koblenzern die Lust am Lesen wecken, Begegnungen schaffen und neue ungewöhnliche Zugänge zur Literatur eröffnen.

Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.koblenz.de/stadtleben_kultur/koblenz_liest_ein_buch.html

Martha Saalfeld Förderpreis 2018

Das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur vergibt auch in diesem Jahr wieder den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Martha-Saalfeld-Förderpreis. Mit diesem Literaturpreis möchte das Land Rheinland-Pfalz Autorinnen und Autoren bei der Realisierung eines noch nicht abgeschlossenen literarischen Projekts unterstützen.

Pressemeldung Martha-Saalfeld-Förderpreis (pdf)

Einsendeschluss ist der 28. März 2018

Ausschreibung Mainzer Literaturförderpreis 2017

Literaturförderpreis für junge Autorinnen und Autoren der Landeshauptstadt Mainz 2017

30 Jahre Literaturförderpreis der Landeshauptstadt Mainz – auch 2017 laden wir junge Autorinnen und Autoren herzlich ein, sich mit ihren Texten für die Auszeichnung zu bewerben.

Der mit 2.500 Euro dotierte Preis ist an keine bestimmte literarische Gattung oder Thema gebunden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen einen Lebensbezug zu Mainz/Rheinhessen nachweisen können und zum Zeitpunkt des Bewerbungsschlusses unter 35 Jahre alt sein. Die eingereichten Texte sollten zehn Normseiten (30 Zeilen à 60 Zeichen) nicht überschreiten. Mehrfacheinsendungen werden nicht berücksichtigt.

Um die Anonymität der Bewerber zu wahren, bitten wir die Manuskripte in dreifacher Ausfertigung und mit einem Kennwort versehen einzureichen. Die Auflösung des Kennworts ist in einem gesonderten Umschlag beizulegen (auf einem Zettel mit Name, Anschrift, Telefon, E-Mail, Kurzbiografie, Geburtsdatum, der Darstellung des Mainz-Bezugs der Autorin/des Autors sowie den ersten drei Worten des Manuskripts).

Bitte senden Sie Ihre Texte per Post an: LiteraturBüro Mainz, z. Hd. Herrn Dietmar Gaumann, Zitadelle/Bau E, Am 87er Denkmal, 55131 Mainz.

Bewerbungsschluss: 31. August 2017!