Ralf Schwob – Tod im Gleisdreieck

Freitag, 13. November Die Veranstaltung fällt aus. Über einen Nachholtermin informieren wir rechtzeitig.
Beginn: 19 Uhr
Drusussaal/Zitadelle
Eintritt: 5 Euro

Angesiedelt in der Mainmetropole Frankfurt und der südhessischen Provinz erzählt Ralf Schwob in „Tod im Gleisdreieck“ eine spannende Geschichte über verratene Freundschaft, ein Verbrechen und über lebenslange Schuld. Groß-Gerau in den 80er Jahren: Die Teenager Klaus, Sebastian und Olli lernen einen Obdachlosen kennenlernen, der in einer alten Hütte am Bahndamm haust. Sie feiern oder ziehen sich dorthin zurück, wenn es bei ihnen zu Hause oder in der Schule Probleme gibt, aber in einer Nacht läuft alles aus dem Ruder und die drei Teenager werden in etwas verwickelt, was sie den Rest ihres Lebens prägen wird. Über 30 Jahre später treffen sie sich auf dem Maintower in Frankfurt wieder, weil einer von ihnen über das, was damals geschah, nicht mehr schweigen kann, aber bei dem Treffen brechen sofort die alten Konflikte wieder auf … „Ralf Schwob besticht durch eine klare, einfache Sprache, die mit wenigen Worten viel erzählt“ (SWR).

Ralf Schwob, geboren 1966, Studium der Germanistik an der Uni Mainz. Für seine Kurzgeschichten erhielt er u. a. den Literaturförderpreis der Stadt Mainz und den Nordhessischen Literaturförderpreis. Er hat zahlreiche Romane und Erzählungsbände veröffentlicht, zuletzt „Tod im Gleisdreick“ (2020).