Annika Kemmeter – Die letzte Flaschenpost

Freitag 6. November, 19 Uhr Die Veranstaltung fällt aus. Über einen Nachholtermin informieren wir rechtzeitig.
VHS Mainz
Eintritt: 5 Euro

Angelina steckt voller Geheimnisse. So sieht es jedenfalls der Kunstgeschichte-Student Janis. Dass sie auch noch die Enkelin des von ihm verehrten Dichters Otto Maaßen ist, macht sie für ihn noch interessanter. Nach Ottos Tod schwimmt sein letzter Gedichtzyklus auf mehrere Flaschen verteilt als Flaschenpost den Rhein hinunter. Janis und Angelina machen sich gemeinsam auf die Reise, die Flaschen zu finden und kommen dabei, ohne es zunächst zu wissen, Angelinas Familiengeheimnis auf die Spur. Dabei entspinnt sich nach und nach auch eine Liebesgeschichte zwischen den beiden. Annika Kemmeter erzählt in ihrem temporeichen Debüt einen modernen Entwicklungsroman, in dem es um Vertrauen, Zugehörigkeit und Vergebung geht. Der Autorin ist dabei „eine schöne Mischung aus Liebesgeschichte und spannender Story gelungen, in der sie ein gutes Gespür für witzige und authentische Dialoge zeigt“ (Radio M94.5).

Annika Kemmeter, geboren 1985 in Mainz, studierte Literaturwissenschaft in München, Paris und Fukuoka (Japan). Ihre Texte trug sie u. a. auf der Leipziger Buchmesse und im Münchner Literaturhaus vor. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Mainz.

Ralf Schwob – Tod im Gleisdreieck

Freitag, 13. November Die Veranstaltung fällt aus. Über einen Nachholtermin informieren wir rechtzeitig.
Beginn: 19 Uhr
Drusussaal/Zitadelle
Eintritt: 5 Euro

Angesiedelt in der Mainmetropole Frankfurt und der südhessischen Provinz erzählt Ralf Schwob in „Tod im Gleisdreieck“ eine spannende Geschichte über verratene Freundschaft, ein Verbrechen und über lebenslange Schuld. Groß-Gerau in den 80er Jahren: Die Teenager Klaus, Sebastian und Olli lernen einen Obdachlosen kennenlernen, der in einer alten Hütte am Bahndamm haust. Sie feiern oder ziehen sich dorthin zurück, wenn es bei ihnen zu Hause oder in der Schule Probleme gibt, aber in einer Nacht läuft alles aus dem Ruder und die drei Teenager werden in etwas verwickelt, was sie den Rest ihres Lebens prägen wird. Über 30 Jahre später treffen sie sich auf dem Maintower in Frankfurt wieder, weil einer von ihnen über das, was damals geschah, nicht mehr schweigen kann, aber bei dem Treffen brechen sofort die alten Konflikte wieder auf … „Ralf Schwob besticht durch eine klare, einfache Sprache, die mit wenigen Worten viel erzählt“ (SWR).

Ralf Schwob, geboren 1966, Studium der Germanistik an der Uni Mainz. Für seine Kurzgeschichten erhielt er u. a. den Literaturförderpreis der Stadt Mainz und den Nordhessischen Literaturförderpreis. Er hat zahlreiche Romane und Erzählungsbände veröffentlicht, zuletzt „Tod im Gleisdreick“ (2020).

Saša Stanišić – Herkunft

Dienstag, 17. November Die Veranstaltung fällt aus. Über einen Nachholtermin informieren wir rechtzeitig.

Staatstheater Mainz, Großes Haus, Gutenbergplatz 7, 55116 Mainz
Moderation: Ariane Binder

„Eines der intelligentesten, geistsprühendsten und formal innovativsten Bücher dieses Frühjahrs“ urteilte Denis Scheck kurz nach Erscheinen von »Herkunft«. Seitdem hat dieses Erinnerungsbuch unzählige Leserinnen und Leser begeistert, nicht zuletzt auch die Jury des Deutschen Buchpreises, mit dem sie im Herbst 2019 den Roman auszeichneten. 

„Herkunft“ ist der Versuch Saša Stanišićs, sich seiner Heimat(en) zu erinnern oder sie wieder zu erfinden. Gleichzeitig ist der Roman ein Abschied von seiner Großmutter, die nach und nach in der Demenz versinkt. Aber noch viel mehr erzählt der Roman: von der Marxismus-Professorin, die Marx vergessen hat. Vom bosnischen Polizisten, der gern bestochen werden möchte. Von einer Grundschule mit drei Schülern, von Tito, Yugos und von Eichendorff. Und am Ende doch wieder von Saša Stanišić.

Saša Stanišić wurde 1978 in Višegrad (Jugoslawien) geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Sein Debütroman »Wie der Soldat das Grammofon repariert« wurde in 31 Sprachen übersetzt. »Herkunft« stand monatelang auf den Bestsellerlisten und wurde mit dem renommierten Deutschen Buchpreis 2019 ausgezeichnet. Saša Stanišić lebt und arbeitet in Hamburg.

Dana von Suffrin – Otto

Sonntag, 22. November Die Veranstaltung fällt aus. Über einen Nachholtermin informieren wir rechtzeitig.
Beginn: 20 Uhr
Drusussaal/Zitadelle (Am 87er Denkmal, 55131 Mainz)

Eintritt: 7 Euro / 5 Euro (erm.)

Für sein Umfeld war Otto, der pensionierte Ingenieur, schon immer eine Heimsuchung. Aber als er aus dem Krankenhaus zurückkehrt, ist alles noch schlimmer. Immer noch ist er aufbrausend, distanzlos, von wahnwitzigen Einfällen beseelt – aber jetzt ist er auch noch pflegebedürftig. Seinen erwachsenen Töchtern macht er unmissverständlich klar: Ich verlange, dass ihr für mich da seid. Für Timna und Babi beginnt ein Jahr voller Herausforderungen, aber auch der Begegnung mit der eigenen Familiengeschichte, die so schräg ist, dass Außenstehende nur den Kopf schütteln können. Mit viel schwarzem Humor erzählt Dana von Suffrin, wie Timna versucht, ihre dysfunktionale Familie zusammenzuhalten, ohne selbst vor die Hunde zu gehen. „Otto“ ist Hommage und zugleich eine Abrechnung mit einem Mann, in dessen jüdischer Biografie sämtliche Abgründe des 20. Jahrhunderts aufscheinen. 

„Ein fast zärtliches, seinem Anderssein stets zugewandtes, würdevolles Vaterbuch, das mit Witz unterhält, ohne an Tiefe einzubüßen, und heute seinesgleichen sucht“ (Deutschlandfunk).

Dana von Suffrin wurde 1985 in München geboren. Studium in München, Neapel und Jerusalem. 2017 Promotion mit einer Arbeit zur Rolle von Wissenschaft und Ideologie im frühen Zionismus. Ihr Romandebüt „Otto“ wurde u.a. mit dem Debütpreis des Buddenbrookhauses, dem Ernst-Hoferichter-Preis und dem Klaus-Michael Kühne-Preis ausgezeichnet. Sie lebt in München.

Christian Baron – Ein Mann seiner Klasse

Dienstag, 8. Dezember Die Veranstaltung fällt aus. Über einen Nachholtermin informieren wir rechtzeitig.
Beginn: 20.00 Uhr
Capitol Kino, Neubrunnenstr. 9, 55116 Mainz
Eintritt: 10 Euro / 8 Euro VVK

Moderation: Arno Frank

Karten im VVK an der Kasse Capitol-Kino oder unter info@literaturbuero-rlp.de

Es sind die 1990er und es ist finster in Kaiserslautern. Jedenfalls in Christian Barons Bericht über seine Kindheit, die er in der pfälzischen Stadt im Schatten seines trinkenden Vaters verbringt. Der Vater ist Möbelpacker und ein stolzer Mann seiner Klasse – der Arbeiterklasse. Doch darunter verbirgt sich tiefe Scham und ein Hang zur Gewalt, den nicht nur seine depressive Frau, sondern auch die Söhne Christian und Benny erleben müssen. Doch da gibt es noch Tante Ella, die an das Potenzial von Christian glaubt, ihn mit in die Oper nimmt und ihn bei ersten Gehversuchen im Journalismus unterstützt. Doch mit dem gesellschaftlichen Aufstieg wird Christian zum Verräter – zum Verräter an seiner Klasse …

Mit großer erzählerischer Kraft zeigt Christian Baron Menschen in sozialer Schieflage und Perspektivlosigkeit. Ihre Lebensrealität findet in den Medien, der Politik und der Literatur kaum Gehör. „Ein Mann seiner Klasse“ erklärt nichts und offenbart doch vieles von dem, was in unserer Gesellschaft im Argen liegt. 

Christian Baron wurde 1985 in Kaiserslautern geboren. Er studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik in Trier. Nach Stationen bei der Lokalzeitung Die Rheinpfalz und Neues Deutschland sowie Veröffentlichungen bei nachtkritik, der Neuen Zürcher Zeitung und Theater der Zeit arbeitet er seit 2018 als Redakteur bei der Wochenzeitung der Freitag.

Olivia Wenzel – 1000 Serpentinen Angst

Mittwoch, 9. Dezember Die Veranstaltung fällt aus. Über einen Nachholtermin informieren wir rechtzeitig.
Beginn: 20.00 Uhr
Capitol Kino, Neubrunnenstr. 9, 55116 Mainz

Eintritt: 10 Euro / 8 Euro VVK
Karten im VVK an der Kasse Capitol-Kino oder unter info@literaturbuero-rlp.de

Moderation: Veronika Kracher

Eine junge Frau besucht ein Theaterstück über die Wende und ist die einzige schwarze Zuschauerin im Publikum. Mit ihrem Freund sitzt sie an einem Badesee in Brandenburg und sieht vier Neonazis kommen. In New York erlebt sie den Wahlsieg Trumps in einem Hotelzimmer. Wütend und leidenschaftlich schaut sie auf unsere sich rasant verändernde Zeit und erzählt dabei auch die Geschichte ihrer Familie: von ihrer Mutter, die Punkerin in der DDR war und nie die Freiheit hatte, von der sie geträumt hat. Von ihrer Großmutter, deren linientreues Leben ihr Wohlstand und Sicherheit brachte. Und von ihrem Zwillingsbruder, der mit siebzehn ums Leben kam. 

Herzergreifend, vielstimmig und mit Humor schreibt Olivia Wenzel über Herkunft und Verlust, über Lebensfreude und Einsamkeit und über die Rollen, die einem von der Gesellschaft zugewiesen werden.

Olivia Wenzel, 1985 in Weimar geboren, Studium der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis in Hildesheim. Sie schreibt Theatertexte und Prosa, machte zuletzt Musik als Otis Foulie. Neben dem Schreiben arbeitet sie in Workshops mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In der freien Theaterszene kollaboriert sie als Performerin mit Kollektiven wie vorschlag:hammer. »1000 Serpentinen Angst« ist ihr erster Roman. Olivia Wenzel lebt in Berlin.

Charles Bukowski zum 100. Geburtstag

Mit Franz Dobler, Sigrid Fahrer, Benno Käsmayr, Alexander Pfeiffer und Alexander Wasner

Freitag, 27. November Die Veranstaltung fällt aus. Über einen Nachholtermin informieren wir rechtzeitig.
Beginn: 20 Uhr
Capitol Kino, Neubrunnenstr. 9, 55116 Mainz
Eintritt: 10 Euro / 8 Euro VVK

Karten im VVK an der Kasse Capitol-Kino

„Mr. Chinaski”, sagte jetzt eine Dunkelhaarige am anderen Ende des Zimmers, „ich habe in Deutschland Übersetzungen von ihren Sachen gelesen. Sie sind sehr populär in Deutschland.“ „Freut mich zu hören“, sagte ich. „Hoffentlich schicken die mir auch mal Geld.“ (Aus: Bukowski, Charles: Das Liebesleben der Hyäne, München: dtv 1989)

In Bukowskis Werk finden sich immer wieder Hinweise dieser Art auf die Popularität, die er in Deutschland genießt. Damit schreibt Bukowski – 1920 in Andernach unter dem Namen Heinrich Karl Bukowski geboren – im Zitat seinem Alter Ego etwas zu, das zweifelsfrei auf ihn selbst zutraf: In keinem Land erfreute sich Bukowski einer so großen Beliebtheit wie in Deutschland. 

Anlässlich des 100. Geburtstags möchte das LiteraturBüro Mainz e.V. im Capitol-Kino eine Bestandsaufannahme der aktuellen Bukowski-Rezeption wagen – im Rahmen eines um Film und Rezitation erweiterten Podiumsgesprächs. Hierzu haben wir verpflichtet: Dr. Sigrid Fahrer, Literaturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt US-amerikanische Undergroundliteratur; Franz Dobler, Schriftsteller und Publizist, Träger des Deutschen Krimi Preises 2015 und ausgewiesener Bukowski-Experte, und Benno Käsmayr, erster deutschsprachiger Verleger Bukowskis und Begleiter des Autors bis zu dessen Tod 1994. Die Moderation des Abends wird Alexander Wasner vom SWR übernehmen, dessen TV-Produktion „Der etwas andere Andernacher“ ebenfalls gezeigt werden wird. Zudem wird der Schriftsteller Alexander Pfeiffer einige Passagen aus Bukowskis Werk vortragen.

Eine Veranstaltung mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz

Jon Savage – Joy Divison

Jon Savage „Joy Division – Sengendes Licht, die Sonne und alles andere“ 

Lesung & Gespräch (englisch/deutsch)
Moderation: Conny Lösch 

Die Veranstaltung fällt aus!

Montag, 4. Mai 2020
Beginn: 20.00 Uhr 
Capitol-Kino, Neubrunnenstr. 8, 55116 Mainz 
Vorverkauf: 13 €, Abendkasse: 15 € 

Der britische Schriftsteller und Publizist Jon Savage hat zahlreiche Interviews mit zentralen Figuren der Joy-Division-Geschichte zu einer umfassenden Oral History zusammengestellt. Entstanden ist die beeindruckende Geschichte einer Band, die eine ganze Generation bewegte, und das Bild der Stadt Manchester entscheidend prägte. Und es ist auch der niederschmetternde Bericht über Krankheit und innere Dämonen, die einen charismatischen Sänger und visionären Texter dazu brachten, der Welt zu entfliehen. Dieses Buch ist auch eine große, intensive Erzählung über das Großbritannien der späten 1970er Jahre. 

Joy Divison gelten bis heute als einflussreichste Protagonisten des Post-Punk und Bezugspunkt für nachfolgende Entwicklungen wie Gothic Rock, Dark Wave oder Indie-Rock. Obwohl die Band nur zwei offizielle Studioalben aufnahm, sorgten diese und einige legendenumwitterte Liveauftritte dafür, dass Joy Division zur aufregendsten Undergroundband ihrer Zeit aufstiegen. Doch kurz vor der ersten großen Amerika-Tour nahm sich Sänger Ian Curtis das Leben. 

»Das Buch besitzt eine Wärme und Leichtigkeit, die vielen Porträts dieser Band abgehen. Dass die Geschichte so mit Leben gefüllt wird, macht sie umso schmerzlicher.« Sunday Times 

Jon Savage zeigt rares Joy-Division-Filmmaterial aus dem Jahr 1979, das bisher noch nicht zu sehen war. 

Jon Savage, geboren 1953 in London. Für die Musikzeitschriften Sounds, New Musical Express und Melody Maker war er von 1977 bis in die 1980er hinein tätig. Seither schrieb Savage regelmäßig als Kritiker für die angesehenen britischen Tageszeitungen The Observer und den New Statesman sowie das Magazin Mojo. Bekannt wurde er vor allem durch seine vielbeachteten Bücher „England’s Dreaming“ von 1991 (dt. 2001) sowie „Teenage“ von 2007 (dt. 2008). 

Conny Lösch lebt in Berlin und übersetzt neben Jon Savage u.a. Viv Albertine, Bertie Marshall, Chrissie Hynde, William McIlvanney, Ian Rankin, Denise Mina oder Alan Parks. 

Literaturförderpreis 2019

Verleihung des Literaturförderpreises 2019 der Landeshauptstadt Mainz für junge Autorinnen und Autoren

Dienstag, 5. November, Beginn: 19.00 Uhr
Mainzer Kammerspiele, Eintritt frei!

Jede Stimme zählt! Das Kulturdezernat der Landeshauptstadt Mainz und das LiteraturBüro Mainz e.V. vergeben erneut den Literaturförderpreis für junge Autorinnen und Autoren. Die drei für das Finale nominierten Kandidaten stellen an diesem Abend ihre eingereichten Texte vor, danach wählt das Publikum seinen Favoriten.

Neben dem Publikum entscheidet die vierköpfige Hauptjury, die unter anderem aus der aktuellen Stadtschreiberin Eva Menasse und der Mainzer Kulturdezernentin Marianne Grosse besteht, über die Vergabe des Förderpreises, der mit insgesamt 2.500 Euro dotiert ist. Fünf Stimmen, drei Finalisten und nur eine/r kann gewinnen: Für knisternde Spannung und literarische Unterhaltung ist auf jeden Fall gesorgt. 

Die Preisträgerin

Emily Grunert hat den Mainzer Literaturförderpreis 2019 gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Sie setzte sich mit ihrem Text Odra_Oder (pdf) gegen die Texte von Manon Hopf „Hände im Garten“ und Aline Wollmer „Verblümt“ durch.

Das Finale

Im Finale des Förderpreises sind die Autorinnen und Autoren

Pressemeldung der Stadt Mainz

Hier finden Sie die Pressemeldung der Stadt.

Ausschreibung des Literaturförderpreises der Landeshauptstadt Mainz für junge Autorinnen und Autoren 2019

Herzlich eingeladen zur Teilnahme am Literaturförderpreis der Landeshauptstadt Mainz sind

  • junge Autorinnen und Autoren
  • die nicht älter als 35 Jahre sind
  • einen deutlichen Lebensbezug zur Stadt Mainz haben
  • bisher nur wenige Veröffentlichungen vorweisen können und
  • deren Texte eine sprachliche und/oder inhaltliche Innovation darstellen.

Die einzureichenden Arbeiten sind an keine bestimmte literarische Gattung gebunden. Eine thematische Begrenzung ist nicht gegeben. Die Texte sollen einen Umfang von insgesamt zehn Seiten (30 Zeilen à 60 Zeichen) nicht überschreiten.

Der/die Preisträger/in wird in zwei Schritten ermittelt: Zunächst wählt eine Vorjury drei Kandidat(inn)en aus. Während einer öffentlichen Lesung im Ratssaal des Mainzer Ratshauses tragen diese drei ihre Arbeiten der Hauptjury vor. Die Hauptjury besteht aus einem/er Literaturkritiker*in, einem Mitglied des LiteraturBüro Mainz e.V., dem/der amtierenden Stadtschreiber*in, der Kulturdezernentin der Stadt Mainz und dem anwesenden Publikum. Bei Stimmengleichheit gibt das Mehrheitsvotum des Publikums den Ausschlag. Der Förderpreis ist mit 2.500 € dotiert.

Um die Anonymität der Einsender/innen zu wahren, sollen die Texte in dreifacher Ausfertigung unter einem Kennwort eingesandt werden. Die Auflösung ist der Einsendung in einem gesonderten Umschlag (auf einem Zettel mit Name, Anschrift, Rufnummer, Kurzbiographie der Bewerber/innen und den ersten drei Worten der einzelnen Texte) beizufügen.

Die Unterlagen gehen an:

LiteraturBüro Mainz e.V.
Stichwort: Literaturförderpreis
Am 87er Denkmal
Zitadelle, Bau E
55131 Mainz

Der Einsendeschluss war am 31.8.2019.